Blau ist eine warme Farbe (Review)

„Blau ist eine warme Farbe“ ist ein französischer Independent Film, welcher eine junge Frau auf ihrer Suche nach ihrer sexuellen Identität skizziert.

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Die Hauptakteurin Adéle fühlt sich zunächst durch ihre MitschülerInnen dazu gedrängt eine Beziehung mit einem Mann einzugehen, welche ihr aufzeigt, dass sie ihre eigene sexuelle Identität unterdrückt. 

Inspiriert durch ihren besten Freund, welcher seine Homosexualität offen auslebt und welcher ihr in diesem Kontext seine Partyszene offenbart, findet sich Adéle in einer Frauenbar wieder, in der sie das erste Mal eine homosexuelle Frau namens Emma kennenlernt. 

Adéle und Emma, eine Kunststudentin, welche in Adéle ihre Muse findet, begegnen gemeinsam ihrer ersten großen Liebe im Leben, mit allen natürlichen Herausforderungen, die zwischenmenschliche Beziehungen eben so mit sich bringen.

Dank der politischen Entwicklung im Kontext der LGBTQ+ – Bewegung, ist der aus dem Jahre 2013 stammende Film ein wichtiger, kultureller Beitrag zu unserer sozialen Entwicklung in der Gemeinschaft und somit hochaktuell und sehenswert. 

„Blau ist eine warme Farbe“ gewann zurecht die Goldene Palme bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 2013

Sowohl der Regisseur Abdellatif Kechiche,  als auch die beiden Hauptdarstellerinnen Adéle Exarchopoulos und Léa Seydoux wurden für ihre herausragenden Leistungen mit dem Hauptpreis ausgezeichnet. 

Blau ist eine warme Farbe und weitere sehenswerte Filme aus dem Programmkino sind im Maxdome Store zu finden.

 

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