Edward Furlong hat in Japan nach ‚Terminator 2‘ ein Album released

Richtig geraten, es ist furchtbar. Das Ganze entstand wohl frei nach dem Motto: Hey der Junge ist gerade richtig heiß in Amerika und die ganze Welt kennt ihn jetzt als John Conner. Lasst uns doch mal schauen ob er singen kann.

16.05.2019

Und dann dachten sich die Produzenten in Südkorea. „Ok, also singen kann er wohl leider nicht…. ? EGAL wir nehmen das jetzt trotzdem auf!“

Und dann ist dieses Album entstanden, und mit „Hold on tight“ hätten sie auf gewisse Weise keinen besseren Namen finden können. Wer das hier länger als zehn Minuten hört sollte sich nämlich wirklich besser irgendwo festhalten oder einfach am besten schon liegen oder sitzen.

Auf der Karriereleiter des Teen-Stars ist die Musik im Jahr 1992 irgendwann zwischen den Drehs zu “Pet Semetary II” und “American Heart” entstanden. Vielleicht hätte er die Zeit nutzen sollen um einfach noch irgendeinen anderen B-Movie zu drehen.

Klingt so wie fünf mal Achterbahn-Looping mit drei Happy Meals im Magen, hintereinander.

Acht unglaublich schlechte Popsongs, darunter ein Weihnachtslied (denn natürlich braucht man für die Vermarktung in Japan ein Weihnachtslied) sowie eine fremdschäm Version von The Doors ‚People are Strange‘, bei der sich Jim Morrison im Grab umdrehen würde.

Ja selbst Val Kilmer muss sich garantiert ekeln, wenn er das hört.

Also ich habe Euch gewarnt, wer auf ‚play‘ klickt tut dies auf eigene Gefahr. Da drunter habe ich noch den Fan-Cut einer japanischen Doku aus den 90ern gepackt, voller ‚Furlong-Mania‘

Please hold on tight!


 

 
Die meisten anderen Songs lassen sich problemlos im Netz finden und auf Vinyl gibt’s das Machwerk sogar erschwinglich auf Discogs.

Track Listing:
A1 – Right for Me
A2 – I Don’t Know What I’d Do
A3 – Give Your Heart to Me
A4 – When the Sun Goes Down

B1 – I’ll Be Waiting
B2 – Hold On Tight (Special Album Version)
B3 – People Are Strange
B4 – It’s Christmas Time

 

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