Hostile Architecture in New York City

Vlogger Cash Jordan ist in den Straßen New York City’s unterwegs und spürt städteplanerische Maßnahmen auf, die es verhindern sollen, dass sich Obdachlose und andere für das Erscheinungsbild öffentlicher Orte problematische Leute von ihren Fernhalten. Menschenfeindliche Architektur schränkt dabei aber klar das Leben aller ein.

05.12.23

So werden einst wärmespendende Lüftungsgitter auf der Straße zu unbequemen buckeligen Quadern umfunktioniert auf denen garantiert niemand sitzen möchte, Bänke in der U-Bahn gegen Bretter zum Anlehnen getauscht oder an einem Milliarden Dollar teuren innerstädtischen Bahnhof gleich mal alle Sitzgelegenheiten wegrationalisiert.

Das ganze ist natürlich nichts Neues und auch in meiner Stadt habe ich schon solche Maßnahmen beobachtet. Sicher, es kann auch ein Problem sein, wenn  z.B. U-Bahn Stationen nachts so voll sind wie Zeltplätze (um es mal ein wenig auf die Spitze zu treiben). Das Problem ist jedoch nicht die U-Bahn, sondern, dass es keine anderen Möglichkeiten für Menschen in Not gibt.

Zukünftig werden wir uns für unserer Innenstädte ohnehin etwas anderes ausdenken müssen, also eine Alternative zu dem Konzept: Stadt = Konsum. Und über ein bisschen mehr Lebensqualität an öffentlichen Orten freuen sich sicherlich nicht nur die Menschen, die Nachts nicht wissen wo sie schlafen können.

“Hostile Architecture” has many purposes, but should it be used against NYC’s most vulnerable? There are examples of this type of design all over the city, some by private companies, and others by the city itself.

 

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