Die besten Kopfhörer sind die, die man dabei hat (Anzeige)
Ich gehörte schon immer zu den Leuten, die schnell die Kopfhörer auf den Ohren haben, wenn sich im Alltag mal kurze Zeitfenster ergeben, z. B. beim U-Bahn fahren oder in der Schlange beim Brötchen holen. Das Prinzip „kabellos“ hat das Ganze aber nochmal auf ein ganz neues Level gehoben. Der wahre neue Komfort ergibt sich allerdings aus smarten Software Features.
Bevor es diese kleinen kabellosen Ohrstöpsel gab, die man heute überall auf der Straße sieht, war es für mich ein absolutes K.-o.-Kriterium bei Kopfhörern, wenn ich diese erstmal eine gefühlte Ewigkeit aus irgendwelchen Cases fummeln musste, bevor ich anfangen konnte zu hören. Da konnte der Sound den sie produzieren noch so gut sein, wenn ich bevor ich überhaupt dazu kam der Musik zu lauschen schon am Ziel war, machte es erst gar keinen Sinn die Dinger mit mir herumzuschleppen. Das gleiche wie für sperrige oder schlecht designte Cases gilt übrigens für Kabelsalat in der Tasche, den man zuerst entwirren muss wie einen Teller Spaghetti, bevor es losgehen kann.
Zum Glück sind diese Zeiten längst vorbei: Bluetooth hat uns alle von nervigen Strippen befreit und wer nicht gerade mit dicken Studio-Headphoes um die Häuser zieht, hat meist nur noch einen kleinen Puck-großen Handschmeichler in der Tasche, in dem sich kleine aber Sound-kräftige Stöpsel verstecken. „Schnell auf den Ohren ist„ also fast schon zum Standard geworden und das ist gut so.
Doch was ist das nächste Level? Keine Frage: Es sind Kopfhörer, die man nicht mal mehr absetzten muss auf dem Weg durch die City. Die in ear Kopfhörer von JBL haben den „smarten Gedanken“ bei der Kopfhörer-Benutzung mehr als verstanden. Je nach Modell warten sie mit adaptivem Noise Cancelling auf und blocken die häufig störenden Geräuschkulisse z. B. beim Bahn fahren einfach weg.
Wirklich „next level„ wird es aber mit dem sog. Smart Ambient Feature, bei dem man sozusagen ein Mix aus der eignen Musik und den Geräuschen der Umgebung präsentiert bekommt. So ist es trotz eingesetzten Ohrhörern möglich sich auf die Umgebung zu fokussieren, sich mit anderen zu unterhalten oder Ähnliches ohne diese gleich herausnehmen zu müssen. Dazu lassen sie sich noch per Sprachsteuerung über Alexa oder Google bedienen oder alternativ über die berührungssensitiven Felder an den Hörern selbst.
Ganz oben spielt man heutzutage also mit, wenn man die Stöpsel in den Ohren lassen kann und das Smartphone in der Tasche. Die Faustregel, dass die besten Kopfhörer diejenigen sind, die man dabei hat, gilt also immer noch. Nur lässt sie sich ergänzen durch: Die besten sind auch die, die man nicht mehr herausnehmen muss, nur weil ein bisschen Alltag dazwischen kommt.
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