Nachträgliches Product Placement in alten Filmen
Behaltet eure DVD Sammlungen lieber noch: Eine britische Werbeagentur bastelt die Anzeigen ihrer Kunden mittels AI nachträglich in klassische Filme ein.
26.04.2021
Frei nach dem Motto: Alles was möglich ist und womit sich Taler verdienen lassen passiert können wir also evtl. bald McDonalds Werbung in Hitchcock Movies oder nem Pepsi Schriftzug Indy Filmen serviert bekommen, wtf! Auch wenn das technisch interessant ist und wenn solvente Konzerne dafür bestimmt ne Menge Geld hinlegen werden, ist das aus filmkultureller Sicht natürlich kein schöner Gedanke.
Wohl nur eine frage der Zeit bis diese neue Form der Litfaßsäule dann Netflix, Prime und Co. überschwemmen wird und ein Grund mehr seine physische Filmsammlung auf DVD oder BluRay nicht bei eBay zu verscherbeln. Mehr zu den Hintergründen in diesem Artikel der BBC.
„Mirriad’s chief executive Stephan Beringer expects such digital product placement to become widespread. His firm came up with the process after previously making movie special effects.
„The technology can ‚read‘ an image, it understands the depth, the motion, the fabric, anything. So you can introduce new images that basically the human eye does not realise has been done after the fact, after the production.“
(via boingboing)
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